Alice Cooper
Der US-amerikanische Rock-Musiker Vincent Damon Furnier, welcher zwischen 1968 und 1974 als Sänger der Band Alice Cooper aktiv war, nahm nach deren Auflösung selbst den Namen Alice Cooper an und tritt unter diesem seitdem als Solokünstler auf.
Der Band Alice Cooper gelang 1971 mit „Hit I’m Eighteen“ der erste größere Erfolg, bevor man 1972 mit dem Album „School’s Out“ dann den ersten Top-10-Hit landete.
Wenngleich die Band in der Folge zu einer der bedeutendsten Bands ihrer Zeit werden sollte, löste sich diese 1974 auf.
Doch dies sollte für den Sänger der Band nur der Beginn einer langen Karriere sein, die er unter dem Namen Alice Cooper bis heute vorantrieb und in der bis heute 20 Studio-Alben veröffentlichte.
Besonders seinem Hang zu theatralisch-schaurigen Bühnenshows ist es zu verdanken, dass die Fans noch heute in Massen zu den Konzerten des Musikers strömen. Damit gilt Alice Cooper als einer der Wegbereiter für die heute oftmals aufwendigen Bühnenshows von Rockbands.
Und auch die oftmals provokanten Texte seiner Lieder inspirierten und beeinflussten, unter anderem, heutige Rock-Größen wie Ozzy Osbourne, Marilyn Manson oder Lordi in ihrem Tun.
Aufgrund ihrer Verdienste für die Musik wurde die Alice Cooper Band im Jahr 2011 in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.